Löf klingt

Musikverein Löf präsentiert sich Open Air in voller Bandbreite

Nach zwei Jahren völliger Konzertabstinenz aufgrund der Corona-Pandemie, hieß es am 25. Juni
2022 endlich wieder: Bühne frei für die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Löf. Und das
nicht einzig und allein für das Stammorchester, denn mit „Löf klingt“ wurde die Idee geboren, alle
Musikerinnen und Musiker, von jung bis alt, von musikalischer Früherziehung bis hin zum großen
Stammorchester zu vereinen.
Mit viel organisatorischer Arbeit im Vorfeld errichtete der Verein das ehemalige Gelände der
Gerüstbaufirma Schmiedt zu einem einzigartigen Konzertgelände.
Mit den festlichen und modernen Klängen eröffnete das Quintett den Konzertabend und sorgte
für gute Stimmung im Publikum. Der 1. Vorsitzende Wolfgang Weber und die charmante
Moderatorin Susi Göttert begrüßten alle Besucher, woraufhin die Kleinsten des Vereins zeigten,
was sie mit ihrer Dozentin Karla Bulger im Rahmen der musikalischen Früherziehung in den letzten
Wochen und Monaten erlernt haben. Spätestens nach dem Auftritt war allen Anwesenden klar,
dass die musikalische Früherziehung erfolgreich den Grundstein für das Erlernen eines
Instrumentes und ein Gefühl für die Musik legt. Mit tosendem Applaus wurden die Kinder von 4-6
Jahren von der Bühne verabschiedet, denn das nächste Highlight stand schon auf dem Programm.
Marc Weber eroberte die Bühne mit dem 20-köpfigen Vororchester und verlieh dem Abend mit
Stücken wie „We Will Rock You“ das typisch rockige Open-Air Gefühl, welches Thorsten Krause mit
dem darauffolgenden Jugendorchester aufrechterhielt. Beide Auftritte wurden erneut mit großem
Applaus belohnt, der sowohl den aktiven Kindern- und Jugendlichen galt, als auch den Dirigenten,
deren Erfolg der wöchentlichen qualitativen Arbeit mehr als deutlich gezeigt wurde.
Während die stolzen Nachwuchstalente des Jugendorchesters die Bühne verließen, machten sich
die ersten Gäste des Vereins bereit für ihren Auftritt. Der Männergesangsvereins Cäcilia Löf 1920
stand bereit für die Premiere, auf einem Konzert des Musikvereins aufzutreten. Nach sechs
bekannten Liedern wie „Ich war noch niemals in New York“, die das Publikum zu lautem Mitsingen
bewegte, macht der MGV die Bühne frei für das Stammorchester.
Mit Hits aus den 80ern begrüßte das Stammorchester unter der Leitung von Reinhard Lisecki das
Publikum und sorgte mit weiteren bekannten Stücken und großartigen Showeinlagen für ein
einmaliges Konzerterlebnis. Doch der Musikverein Löf wäre nicht der Musikverein Löf, wenn nicht
die Inklusion der Bewohner des Herz-Jesu-Haus Kühr in Niederfell eine große Rolle spielen würde.
So übten Lorena Schunk und Michael Speth in den vergangenen Wochen einige Rhythmen ein,
mit denen die Bewohner zwei Stücke des Stammorchesters mit viel Freude an der Musik begleiten
durften.
Wie für einen Konzertabend üblich, war es auch am vergangenen Samstag an der Zeit Danke zu
sagen. So wurden den beiden Musikern Werner Zenz und Gerd Bastek für ihre 50-jährige
Mitgliedschaft in einem Musikverein im Namen des Kreismusikverbandes Mayen-Koblenz gedankt.
Zudem erhielt auch der Dirigent des Stammorchesters Reinhard Lisecki eine Auszeichung für sein
20-jähriges Engagement als Dirigent. Außerdem überreichte seine Familie ihm den „goldenen
Taktstock“, um ihm auch im Namen des Orchesters und des gesamten Vereins für sein
unermüdliches Engagement zu danken.

Quelle: Pressetext Musikverein Löf

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